Landwirtschaftliche Erzeuger sind wahrscheinlich bis zu einem gewissen Grad mit Biuret vertraut, da Düngemittel, die Biuret enthalten, leicht zu Wurzel- und Keimlingsverbrennungen führen können. Heutzutage sind Düngerbeutel oft mit einem Etikett versehen, das darauf hinweist, ob sie Biuret enthalten. Was genau ist diese Substanz also? Wie wird es hergestellt? Welche Auswirkungen hat es auf landwirtschaftliche Produkte? Und welche Produkte sind Biuret-frei? Heute geben wir einen Einblick in dieses Thema.
1. Was ist Biuret?
Biuret, auch Carbamylharnstoff genannt, ist eine Verbindung, die bei der chemischen Reaktion von Harnstoffmolekülen bei hoher Temperatur entsteht. In China gehören zu den gängigen Techniken zur Herstellung von Mehrnährstoffdüngern die Turmgranulierung, Trommelgranulierung und Ammoniakgranulierung, bei denen alle Temperaturen über 130 °C erforderlich sind. Als Stickstoffquelle wird bei diesen Verfahren typischerweise Harnstoff gewählt. Wenn der Produktionsprozess schwankt oder nicht gut kontrolliert wird, kann der Biuretgehalt im Düngemittel ansteigen, was zu möglichen Düngemittelschäden führen kann. Kurz gesagt ist Biuret ein Nebenprodukt, das bei der Herstellung von Mehrnährstoffdüngern auf Harnstoffbasis oder auf Harnstoffbasis entsteht, wenn der Prozess unsachgemäß durchgeführt wird.
2. Die Gefahren und Prävention von Biuret
1) Biuret kann die Kapillarwurzeln von Sämlingen hemmen und schädigen, und sogar die Kapillarwurzeln ausgewachsener Bäume können geschädigt werden, wodurch die Nährstoffaufnahme durch Nutzpflanzen verringert wird.
2) Eine übermäßige Anwendung kann zu Wurzel- und Keimlingsverbrennungen, einer Gelbfärbung der Blattspitzen und in schweren Fällen zum Welken und Abfallen der Blätter führen. Untersuchungen haben gezeigt, dass bei Zitrusfrüchten eine Biuret-Anreicherung von mehr als 0,25 % zu Gelbfärbung und Brüchigkeit der Blattspitzen sowie zu fleckigen Blättern führen kann, was zu einer Verringerung der Photosynthese und zu einer vorzeitigen Blattalterung und einem Blattabfall führt, was sich negativ auf die Blüte und Fruchtbildung auswirkt.
Um diese Auswirkungen abzumildern, schreibt China vor, dass der Biuretgehalt in Harnstoff in Düngemittelqualität weniger als 0,5 % betragen sollte. Wenn der Biuretgehalt 1 % übersteigt, sollte das Produkt nicht als Samen-, Setzlings- oder Blattdünger verwendet werden. Auch in anderen Anwendungsperioden sollte der Harnstoffgehalt nicht zu hoch oder zu konzentriert sein. Um Biuret-Toxizität in Obst- und Gemüsekulturen zu verhindern, sollten Sie die folgenden Richtlinien beachten: Verwenden Sie nicht über einen längeren Zeitraum hinweg eine einzige Düngerart. Wechseln Sie mit anderen Stickstoffdüngern und verwenden Sie Mehrelementdünger, um eine ausgewogene Ernährung zu fördern. Die Anwendungskonzentration sollte nicht zu hoch sein; Bei der Wurzelbewässerung sollte die Konzentration 1 bis 2 % und bei der Blattanwendung 0,3 bis 0,5 % betragen. Hohe Konzentrationen können die Wurzeln schädigen.
3. Eliminierung von Biuret: Der Wechsel der Stickstoffquelle ist der Schlüssel
Da Biuret bei der Herstellung von Mehrnährstoffdüngern auf Harnstoffbasis oder auf Harnstoffbasis entsteht, besteht der direkteste Weg, Biuret-Toxizität zu vermeiden, darin, weniger oder gar keinen Harnstoff zu verwenden. Um Biuret vollständig aus Düngemitteln zu entfernen, muss die Stickstoffquelle geändert werden. Durch den Verzicht auf Harnstoff als Stickstoffquelle erzeugen Mehrnährstoffdünger kein Biuret.
Der Nitro-Verbunddünger von GESC-RUIXIANG wird unter Verwendung von Erdgas zur Herstellung von synthetischem Ammoniak hergestellt, das dann zur Herstellung von Salpetersäure verwendet wird. Die Salpetersäure neutralisiert das Melaminrestgas und erzeugt eine 93 %ige Ammoniumnitratlösung, die Nitratstickstoff und Ammoniumstickstoff enthält. Diese Mischung wird dann mit Phosphor- oder Kaliumdünger, Schwefel, Kalzium, Magnesium, Bor, Zink und anderen essentiellen Elementen kombiniert. Mithilfe modernster Turmgranulationstechnologie wird dieser hochkonzentrierte Mehrnährstoffdünger hergestellt. Da Ammoniumnitrat die Stickstoffquelle ist und zu keinem Zeitpunkt Harnstoff verwendet wird, kann sich kein Biuret bilden und die Produktverpackung ist mit „Biuretfrei“ gekennzeichnet.
4. Warum GESC-RUIXIANG-Produkte kein Biuret enthalten
Die hochdosierten Nitro-Verbunddünger von GESC-RUIXIANG enthalten kein Biuret, da sie Ammoniumnitrat als Stickstoffquelle nutzen. Im Allgemeinen enthält ein Nitrodünger mehr als 4 % Nitratstickstoff. In GESC-RUIXIANG-Produkten beträgt der Nitratstickstoffgehalt üblicherweise mehr als 6 %. Beim Mischen mit Harnstoff (Biuret) reagiert es und löst sich zu einer wässrigen Substanz auf, wodurch die Bildung von Mehrnährstoffdüngerkörnern verhindert wird. Daher dürfen GESC-RUIXIANG-Hochturm-Nitrodünger kein Biuret enthalten.
5. Qualität und Ertrag steigern: Richtiger Einsatz von Nitrodüngern
Nitrodünger sind hochwirksam und werden weltweit häufig eingesetzt. Im Vergleich zu anderen Ländern ist der Einsatz von Nitrodüngern in Stickstoffdüngern in China mit nur 4 % relativ gering. In Ländern wie den USA, Brasilien, Frankreich, Polen, Russland und Israel liegen die Anteile bei 13 %, 16 %, 28 %, 31 %, 40 % bzw. 47 %. Nitro-Verbunddünger haben in China aufgrund der Notwendigkeit einer höheren Effizienz und aus Umweltgründen eine rasante Entwicklung erlebt. Diese Düngemittel sind zuverlässig, einfach anzuwenden, umweltfreundlich und haben einen hohen Nährstoffgehalt. Sie haben die folgenden Vorteile: 1) Schnelle Wirkung: Fördert schnell das Pflanzenwachstum. 2) Erhebliche Ertragssteigerung: Hohe Düngemitteleffizienz, vorteilhaft für das Wachstum und die Vergrößerung von Gemüse und Früchten, mit einer Ertragssteigerung von 8–25 % im Vergleich zur gleichen Menge an Einzelstickstoffdünger. 3) Qualitätsverbesserung: Erhöht den Gehalt an Proteinen, löslichen Zuckern und Vitaminen in landwirtschaftlichen Produkten und verbessert so Farbe und Geschmack. 4) Trockenheitsresistenz: Verbessert die Trockenheitsresistenz und die Wasserspeicherung von Pflanzen. 5) Bodenaktivierung: Verhindert Bodenverdichtung und verbessert effektiv den Bodenzustand.
Im Vergleich zu herkömmlichen Mehrnährstoffdüngern haben Nitrodünger eine schnellere Wirkung und eine höhere Absorptionsrate sowie Anti-Bodenverdichtungseigenschaften. Im Gegensatz zu Harnstoff, der während des Umwandlungsprozesses einen Teil seines Stickstoffs verliert (was zu Umweltverschmutzung und Düngemittelverlusten führt), wird Nitratstickstoff in Nitrodüngern direkt von den Pflanzenwurzeln absorbiert, ohne dass eine weitere Umwandlung erforderlich ist.
GESC-RUIXIANG ist seit vielen Jahren auf Nitrodüngemittel spezialisiert und verfügt über fortschrittliche Hochturm-Nitrodüngemittelproduktionstechnologie und Forschungskapazitäten. Mit über 50 Jahren landwirtschaftlicher Erfahrung versteht das Unternehmen die Nährstoffbedürfnisse von Nutzpflanzen und entwickelt Düngemittel auf wissenschaftlicher Grundlage, um unzähligen chinesischen Landwirten dabei zu helfen, die Qualität zu verbessern und die Erträge zu steigern.
Allerdings müssen auch die besten Düngemittel richtig und wissenschaftlich eingesetzt werden. Beachten Sie beim Ausbringen von Nitrodüngern Folgendes:
1). Vermeiden Sie eine übermäßige Anwendung. Übermäßiger Gebrauch kann zu einer hohen Salzkonzentration führen, was zur Austrocknung der Pflanzen führt und das normale Wachstum beeinträchtigt.
2). Bei heißem Wetter weniger verwenden. Bei Gewächshauskulturen kleine Mengen mehrmals ausbringen.
3). Nicht direkt auf Samen, Wurzeln oder Blätter auftragen. Der Kühleffekt während des Schmelzvorgangs kann zu Frostschäden an den Nutzpflanzen führen.
4). Nicht mit alkalischen Substanzen mischen. Dies kann zu einer Reaktion führen, bei der Ammoniakgas entsteht, wodurch die Düngeeffizienz verringert wird.
Zeitpunkt der Veröffentlichung: 31. Mai 2024